Immer wieder versuche ich dazuzulernen.
Immer wieder versuche ich mir neue Techniken und Methoden anzueignen.
Immer wieder bin ich auf der Suche nach neuen Impulsen, die ich aus allen möglichen Bereichen ziehe.
Immer wieder forsche ich wie ich ein besserer Fotograf werden kann.
Ich habe ja schon immer eine heimliche unheimliche Leidenschaft für Panorama-Aufnahmen. Normlerweise kennt man ja die rechteckige Darstellung von Fotos – meist in dem Verhältnis 2:3 – oder seit einiger Zeit durch Dienste wie Instagram die quadratische Wiedergabe, welche früher sogar gar nicht so selten war. Auf mich übt aber das Seitenverhältnis von 1:3, also ein schon recht deutliches Panorama, eine besondere Faszination aus. Dieses Format gibt dem Inhalt wesentlich mehr Raum und der Betrachter bzw. die Betrachterin kann den Blick mehr schweifen lassen. Um technisch damit ganz am Anfang zu starten habe ich mir eine sogenannte Lochkamera gekauft. Wie es der Name vermuten lässt handelt es sich dabei eigentlich nur um eine Holzbox mit einem Loch darin. Damit ist diese Kamera absolut antagonistisch zu modernen Kameras, die inzwischen ausser Kaffee zu kochen quasi alles können. Es gibt bei dieser Lochkamera keinerlei Elektronik, die mich beim Messen und Einstellen der Belichtung, beim Fokussieren oder beim Komponieren des Bildes unterstützt. Es gibt noch nicht einmal einen Sucher. Viel ursprünglicher kann man nicht fotografieren.
So habe ich mich also auf diese Kamera eingelassen und mit ihr schon ein paar Mittelformatfilme belichtet. Viele weitere werden folgen. Die Schwarzweiß-Filme habe ich selbst entwickelt und gescannt. Die Farbfilme habe ich von einem Labor entwickeln lassen und sie dann auch wieder selbst gescannt.
Dies sind die ersten Ergebnisse. Diese Fotos kann ich ohne Qualitätseinbußen bis auf mehrere Meter vergrößern. Wenn also jemand ein Poster davon bei mir bestellen möchte freue ich mich über eine kurze Nachricht!





